Ganzheitliche Dienstleistungen

2sustain unterstützt Unternehmen bei der systematischen Erfassung und Dokumentation von Anforderungen an ein Projekt.

Anforderungsmanagement ist ein früher Schritt im Projektmanagementprozess, bei dem die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Stakeholder und des Projekts ermittelt und dokumentiert werden, um sicherzustellen, dass das Projekt die gewünschten Ergebnisse liefert. Dabei werden die Anforderungen an ein Projekt oder ein Produkt systematisch untersucht und dokumentiert und dienen als Grundlage für die Planung, Durchführung und Überwachung des Projekts. Mögliche Risiken und Herausforderungen können frühzeitig erkannt und berücksichtigt werden.

Das beinhaltet bspw.:

Funktionale Analysen im Kontext von Projekten der 2sustain beschreiben die strukturierte Erfassung, Beschreibung und Bewertung der funktionalen Anforderungen an ein Projekt oder System. Dabei wird untersucht, welche Funktionen ein Projekt erfüllen muss, um den Anforderungen aller Stakeholder gerecht zu werden.

Funktionale Analysen bauen auf Anforderungen auf, indem sie diese systematisch analysieren und in eine Struktur überführen, die als Grundlage für die anschließende Entwicklung und Implementierung des Projekts dient. Durch eine detaillierte Analyse der Anforderungen können die funktionalen Aspekte des Projekts genau definiert und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen des Systems verstanden werden. Dies bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes und ermöglicht es, flexibel auf Änderungen oder neue Anforderungen zu reagieren.

Beispiele für funktionale Analysen im Kontext von 2sustain-Projekten sind:

• Funktionsanalyse Mobilität: Identifizierung der Funktionen, die für nachhaltige Mobilität notwendig sind, durch Analyse der Anforderungen an nachhaltige Mobilitätslösungen wie Elektrofahrzeuge, Car-Sharing-Konzepte oder intelligente Verkehrssysteme.
• Funktionsanalyse Produktionsprozesse: Identifizierung der notwendigen Funktionen für eine nachhaltige Produktion, bspw. Optimierung der Ressourceneffizienz, Einsatz erneuerbarer Energien oder Einführung umweltfreundlicher Produktionsverfahren.
• Funktionsanalyse Gebäudetechnik: Identifizierung der notwendigen Funktionen für eine nachhaltige Gebäudetechnik, wie z.B. effizientes Heizen und Kühlen oder der Einsatz erneuerbarer Energien.
• Funktionsanalyse digitale Infrastruktur: Identifizierung der notwendigen Funktionen für eine nachhaltige digitale Infrastruktur. Untersucht wird, welche Funktionen und Eigenschaften die IT-Infrastruktur aufweisen muss, um Nachhaltigkeits- und Leistungsanforderungen zu erfüllen. Dies beinhaltet bspw. die Analyse von Energieeffizienz, Skalierbarkeit, Datensicherheit, Integration erneuerbarer Energien, Virtualisierung und Netzwerkleistung.

In Entscheidungsworkshops von 2sustain werden die zuvor erarbeiteten Ergebnisse der Anforderungs- und der funktionalen Analyse genutzt, um gemeinsam mit den relevanten Entscheidungsträgern die bestmöglichen Lösungen für die Organisation zu finden. Dabei werden unterschiedliche Optionen und Szenarien diskutiert und bewertet, um auf Basis der erarbeiteten Fakten und Anforderungen eine fundierte Entscheidung zu treffen. Die Workshops dienen somit dazu, die Ergebnisse der vorangegangenen Analysen in eine praxisorientierte Entscheidung umzusetzen.

Typische Inhalte eines zweitägigen Workshops unserer Kunden sind:

Tag 1:

1. Erklärung des Entscheidungsprozesses und der Methoden
2. Vorstellung der Anforderungen und der funktionalen Analyse
3. Diskussion und Priorisierung der Anforderungen
4. Definition von Optionen und Lösungsentwürfen
5. Bewertung der Lösungsentwürfe

Tag 2:

1. Verfeinerung der besten Lösungsentwürfe
2. Entwicklung eines Aktionsplans und einer Roadmap
3. Diskussion von Risiken und Herausforderungen
4. Abschluss und Ausblick auf die nächste Phase des Projekts
5. Feedbackrunde und Abschluss des Workshops

Partizipative Modellierung (Participatory Modeling) umfasst die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in den Modellierungsprozess und ermöglicht damit eine partizipative Entscheidungsfindung. Dies geschieht durch Workshops, bei denen Experten und Stakeholder beteiligt werden und ihre Bedürfnisse und Perspektiven in die Modellbildung einfließen lassen. Durch die aktive Beteiligung der Stakeholder ist es auch möglich, Konflikte und Bedenken bereits in einem frühen Stadium zu erkennen und zu berücksichtigen. Dies fördert die Akzeptanz des Projektes im Projektteam sowie in der Organisation und erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projektes.

Folgende Aspekte sind Beispiele für die Anwendung partizipativer Modellierung in unseren Projekten:

In einem ersten Schritt werden relevante Stakeholder des Projektes identifiziert und für ein persönliches Interview kontaktiert.

Ziel der Interviews ist es, die Sichtweisen und Bedürfnisse der Stakeholder zu verstehen und zu dokumentieren. Die Erkenntnisse aus den Interviews werden anschließend analysiert, um ein umfassendes Bild der Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder zu erhalten. Im Anschluss daran werden geeignete Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen und Erwartungen geplant und umgesetzt.

Idealtypische Verläufe eines solchen Interviewprozesses beinhalten:

2sustain ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von digitalen Produkten und Dienstleistungen spezialisiert hat. Unser Ziel ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu positionieren und damit ihre Geschäftsziele zu erreichen. Wir verfügen über umfassende Kompetenzen im Bereich der Konzeption und Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen und verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl technische als auch wirtschaftliche und soziale Aspekte berücksichtigt. Unsere Kunden sind Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen, die ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen optimieren oder komplett neu entwickeln wollen.

Hier laufen viele der oben genannten Methoden und Ansätze zusammen:

Im Rahmen dieses Angebots bietet 2sustain Unternehmen eine umfassende Analyse und Optimierung ihrer Organisationsstrukturen und -prozesse an, um die erfolgreiche Umsetzung von Digitalisierungsprojekten zu unterstützen. Dabei legen wir besonderen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, der alle relevanten Aspekte berücksichtigt, um die für das Unternehmen optimale Lösung zu finden.

Zu Beginn unserer Arbeit analysieren wir die aktuellen Strukturen und Prozesse im Unternehmen und führen eine detaillierte Bestandsaufnahme durch. Dabei arbeiten wir eng mit den beteiligten Stakeholdern zusammen, um deren Bedürfnisse und Anforderungen vollständig zu verstehen und zu berücksichtigen. Diese Informationen bilden die Grundlage für eine umfassende Analyse der organisatorischen Situation und der bestehenden Prozesse.

In der Aufbereitungsphase identifizieren wir mögliche Schwachstellen und Ineffizienzen, die den Erfolg von Digitalisierungsprojekten behindern können. Wir prüfen auch, ob die aktuellen Strukturen und Prozesse flexibel und anpassungsfähig genug sind, um den Anforderungen eines sich schnell verändernden Marktes gerecht zu werden. Darüber hinaus untersuchen wir die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Organisation und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stellen sicher, dass die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen vorhanden sind.

Auf der Grundlage unserer Analyse entwickeln wir eine umfassende Strategie zur Optimierung der Organisationsstrukturen und -prozesse des Unternehmens. Diese Strategie berücksichtigt alle relevanten Aspekte wie technologische Anforderungen, organisatorische Anforderungen, Kosten und Ressourcen. Unsere Experten stellen sicher, dass die Strategie auch in die Unternehmensstrategie integriert wird, um eine nahtlose Umsetzung zu gewährleisten.

Ganzheitliches Programmmanagement bedeutet im Kontext von 2sustain, dass neben der reinen Koordination der Projekte auch eine ganzheitliche Betrachtung der Zusammenhänge und Auswirkungen auf das Gesamtprogramm erfolgt. Dazu gehören beispielsweise die Abstimmung der einzelnen Projektziele mit den übergeordneten Programmzielen, die Berücksichtigung von Abhängigkeiten zwischen den Projekten sowie eine umfassende Risikobetrachtung.

Beispiele für den Einsatz des ganzheitlichen Programmmanagements durch 2sustain sind:

• Unterstützung eines Kunden bei der Umsetzung eines umfassenden Digitalisierungsprogramms, bestehend aus mehreren Projekten, wobei das Programmmanagement die Koordination der Projekte übernahm und sicherstellte, dass die Projekte innerhalb des Programms koordiniert und synchronisiert wurden.
• Begleitung eines Kunden bei der Umsetzung eines Innovationsprogramms, bestehend aus mehreren voneinander abhängigen Projekten, indem das Programmmanagement die Koordination der Projekte übernahm und sicherstellte, dass die einzelnen Projekte aufeinander abgestimmt waren, um das übergeordnete Ziel des Programms zu erreichen.
• Unterstützung eines Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie, indem das Programmmanagement die verschiedenen Projekte im Rahmen der Strategie koordinierte und die Umsetzung der Strategie überwachte.
• Durchführung des Programmmanagements für einen Kunden, der eine umfassende Modernisierung seiner IT-Systeme plante. Dabei wurden die verschiedenen Projekte im Rahmen des Programms koordiniert, um sicherzustellen, dass die IT-Systeme des Kunden auf den neuesten Stand gebracht und harmonisch in die bestehenden Geschäftsprozesse integriert wurden.